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Auf Drängen der Franzosen und der Algerier kam es im April 1992 zu dem Pacte National zwischen der malischen Übergangs-Regierung unter Amdaou Toumani Touré und den vereinigten Rebellenbewegungen, Mouvements et Fronts Unifiés de l'Azawad (MFUA).

Dieser Nationale Pakt  regelt den besonderen Status des malischen Nordens und umreißt das Arrangement zwischen Staat und Rebellion: Waffenstillstand, Schaffung von Sondereinheiten der Streitkräfte und Integration der Kämpfer in die malischen Streitkräfte, Beteiligung von Anhängern der Rebellion an den Regierungsämtern, wirtschaftliche und soziale Integration des rebellischen Umfeldes und ein Schritt in Richtung Selbstverwaltung für den Norden.

Dieser viel beschworene Pakt war unter großem Druck mit schneller Feder geschrieben worden. Er enthielt viele nicht erfüllbare Versprechungen - etwa die, alle Kombattanten in die malischen Streitkräfte zu integrieren. Neben dem mangelnden politischen Willen beider Seiten hat auch der mangelnde Sinn für das Machbare zu der schleppenden Umsetzung des Paktes beigetragen.

In den Jahren 1993 und 1994 verhandelten beide Seiten nach und konkretisierten wichtige Teile. Im Grunde diente der Pakt nach seiner Unterzeichnung im wesentlichen dazu, die logique de la paix zu beschwören; als Synonym für Friedenswillen.

Der Text des Paktes findet sich in: La Paix de Tombouctou. Gestion démocratique, développement et construction africaine de la paix. Robin-Edward Poulton und Ibrahim Ag Youssouf. Nations Unies, New York und Genf. 1999. S. 283 ff.

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Stand: 07/2011

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