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Aktuelles aus dem Monat Mai stammt ausnahmsweise nicht aus Mali, sondern aus Wuerzburg. Hier fand Ende Mai vier Tage lang das 15. Afrika Festival statt. Dieses Festival ist mit mehr als einhunderttausend Besuchern das groesste Musikfestival dieser Art in Europa. Aus Mali begeisterte am ersten Abend Salif Keita das Publikum, Alpha Blondy aus der Elfenbeinkueste machte den letzten Abend zum Hoehepunkt.

Thema des diesjaehrigen Festivals waren die Tuareg. Um sie ging es in der Musik der Gruppen Tartit aus Mali und Tidawt aus dem Niger, in Filmen (Peter Heller und Sylvie Banuls), im Handwerk (Zelte und Schmuck aus dem Niger und aus Mali), in einer Foto-Ausstellung (Jean Marc-Durou) sowie in Vortraegen (Georg Klute). Unter den Zelten fanden spontane und organisierte Diskussionen zu Alltag und Leben der Tuareg statt.

UEber das Thema Tuareg war der Leiter des Festivals, Dr. Stefan Oschmann, zur Jahreswende 2002/03 auch nach Timbuktu und Essakane gekommen (siehe Aktualitaet Januar 2003) und hatte das Festival in der Wueste tat- und finanzkraeftig unterstuetzt. Daraus scheint nun eine Art Patenschaft zu werden.

Die Afrika-Beauftragte der Bundsregierung und parlamentarische Staatssekretaerin im Bundesministerium fuer Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Frau Dr. Uschi Eid (Bild 1), eroeffnete das Festival am Donnerstag Nachmittag gemeinsam mit Botschaftern und Ministern der vertretenen afrikanischen Laender.

Einen der beiden Preise des Afrikafestivals erhielten die Organisatoren des Festivals in der Wueste: Many (eigentlich: Mohamed Ag Mohamed Ali) und seine Mitarbeiter sowie Alhousseini Ag Tajou aus Timbuktu (Bild 2), links im Bild Dr. Stefan Oschmann.

Grosser Andrang herrschte bei der Eroeffnung der Tuaregzelte auf der Festwiese (Bild 3). Er hielt vier Tage lang an. Viele Besucher(innen) liessen sich in den kommenden Tagen im Tuaregzelt in malerischer Begleitung fotografieren.

Ueberwaeltigenden Anklang fand die Gruppe Tartit (Bild 4), sechs Frauen aus der Region Timbuktu, die von drei Maennern auf der Gitarre begleitet werden. Sie musizierten auf der offenen Buehne vor begeisterten Zuschauern.

Da die Mitglieder der Gruppe Tartit aus dem Gebiet stammen, wo das Programm Mali-Nord seit vielen Jahren arbeitet, liessen sie es sich nicht nehmen, am Sonntag den 1. Juni im Havanna Club die oeffentliche Pressekonferenz ueber die Arbeit des Programms musikalisch einzurahmen (Bild 5). Yehia Ag Mohamed Ali, der nationale Koordinator des Programms, beantwortete die Fragen des interessierten Publikums (Bild 6).

Andreas Jungbauer, Journalist und Moderator des Gespraechs, schrieb am naechsten Tag in der Mainpost „Wie Veraenderungen das Festival beleben, hat der Havanna-Club mit seiner bombastischen Stimmung und das entwicklungspolitische Rahmenprogramm (Projekt Mali-Nord) bewiesen. Ueberhaupt sollte der politische Charakter des Festivals nicht unterschaetzt werden. Weil Europa seinen Nachbarkontinent fast ausschliesslich als Hort von Kriegen und Katastrophen wahrnimmt, bleibt das Wuerzburger Festival eine einzigartige Manifestation des anderen, schoenen Afrika.“
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