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Wegen der schlechten Ernte im Jahre 2002 und der daraus resultierenden Unterversorgung mit Getreide beschloss die malische Regierung, im Office du Niger (dem groessten zusammenhaengenden Bewaesserungsgebiet Malis) und auf allen anderen Bewaesserungsflaechen eine Zwischenernte („contre-saison“) zu propagieren. Das Saatgut wird dann im Februar ausgebracht, im Maerz repikiert und reift bis Juli oder August. Die Ertraege sind geringer als in der Hauptsaison und der Aufwand ist weit hoeher: Man braucht mehr Treibstoff und anderes Saatgut.

Auch die Bauern im Sektor von Attara wollten dem Auruf der malischen Regierung folgen und einen Teil ihrer Reisfelder in der sogenannten „contre-saison“ bestellen. Das Programm Mali-Nord schoss den Bauern dazu einhundert Liter Diesel pro kultiviertem Hektar zu und stellte das besondere Saatgut. Zweihundertzwanzig Hektar wurden bestellt. Etwas mehr als zwanzig Hektar allein in Attara (Bild 1), wo der Reis gut steht und im August geerntet wird.

Der Bara Issa, ein Hauptseitenarm des Niger, führt normalerweise das ganze Jahr über Wasser. Dieses Jahr konnte man das Flussbett jedoch zweieinhalb Monate lang trockenen Fußes durchqueren, genau bis zum 13. Juli. Am Morgen des 14. Juli erreichte die Flutwelle den Ort Koumaira. Die Bewohner sassen in der Abenddaemmerung am Ufer und sahen zu, wie sich das Flussbett fuellte. Das Foto (Bild 2) entstand am 16. Juli. Zugleich begannen die Bauern in den kleinen Bodensenken die Reispflanzen zu setzen (Bild 3).

In Wako sind die Arbeiten am Deich beendet und die Fischgitter befinden sich bereits in dem neuen Einlassbauwerk um zu verhindern, dass mit der ersten Flut auch die Fische in das Mar eindringen, die vor allem die jungen Reispflanzen fressen und damit die kuenftige Ernte im Keim vernichten (Bild 4).

In Gaina, wenige Kilometer von dort entfernt, wartet das Einlaufbecken des Bewaesserungsfeldes darauf, zum ersten Mal benutzt zu werden (Bild 5). In Koumaira, einem Bewaesserungsfeld mit einer Flaeche von mehr als einhundert Hektar, das im Laufe der letzten drei Jahre entstanden ist, werden die jungen Reispflanzen bereits vereinzelt (Bild 6).

Rechtzeitig zum Ende der Regenzeit geht in Attara ein anderes ehrgeiziges Projekt seiner Vollendung entgegen. Nach den Entwuerfen des Architekten Rudolf Weichenmayr (Berlin) gemeinsam mit seinen malischen Kollegen Alpha Cisse und dessen Mitarbeiter Boualy Haidara (BEAU, Bamako und Timbuktu) hat die malische INACOM (Koulikoro) den Kern des Marktes von Attara fertig gestellt (Bild 7).
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