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November 2008

Fuer das Jahresende 2008 war seit langem eine gemeinsame Gutachtermission von KfW und GTZ geplant, die pruefen sollte, wieweit die Massnahmen des Programms Mali-Nord nachhaltig sind und was es noch zu tun gilt, um die Kleinbewaesserung im Norden Malis moeglichst nachhaltig zu machen. Zugleich ging es darum, einen Uebergang vom gegenwaertigen Progamm Mali-Nord zu dem von deutscher Seite wesentlich finanzierten nationalen Programm zur Kleinbewaesserung zu finden, das beim malischen Landwirtschaftsministerium angesiedelt sein wird.

Die Reise begann in Attara mit ausfuehrlichen Gespraechen. Bild 1 zeigt den Iman von Attara (links) und den Dorfchef (rechts) waehrend der Diskussion ueber die Nutzerwuensche in diesem Sektor, der von allen am weitesten fortgeschritten ist und der die hoechste Konzentration von Bewaesserungsflaechen aufweist: rund 1.000 Hektar fuer eine Landgemeinde. Ihre Gespraechspartner waren Abakar Sidibe, Mitglid des Beirats (Bild 2, links), sowie die deutschen Mitglieder der Mission: Karl-Heinz Kirsch-Jung (GTZ), Martin Bostroem (KfW), Cornelia Penzel (KfW) und Johannes Baumgart (GTZ), Bild 3 von links nach rechts. Frau Penzel und Herr Johannes Majewksi (GTZ) waren in paralleler Mission mit dabei, um fuer die Mikrofinanz (Kleinbanken in Lere, Attara, Sarafere, Dire, Tonka) aehnlichen Fragen nachzugehen.

Es ging weiter an den Bara Issa (Bild 4: Ernte bei Sarafere) und nach Dire. Von besonderem Interesse waren in Dire die Zusammenarbeit mit der Forschungsstation des Institut de l’Economie Rurale (IER) bei der Saatgutvermehrung (Bild 5: Versuchsfelder fuer neue Reissorten) und die Zukunft der Garage de Mecanique Agricole (GMA). Bild  6 zeigt die Mission im Gespraech mit (von links nach rechts) Kali Toure, dem Buergermeister von Dire, Salaha Baby, dem Leiter der dortigen Niederlassung des Programms Mali-Nord und Nock Ag Attia (mit Turban), dem Abgeordneten des Wahlkreises Dire in der Nationalversammlung und Mitglied des Beirats.

In nachgerade symbolischer Weise praesentierte sich am letzten Tag der Reise das Bewaesserungsfeld von Tin Tahana (Tuareg) im Kessou (Bild 7). Wo es vor acht Jahren nur mit Muehe gelang, zwanzig Hektar bei niedrigen Ertraegen zu bewirtschaften, ist juengst kraft eigener Anstrengungen eine Bewaesserungsanlage entstanden, die sich mit mehr als siebzig Hektar bis zum Horizont erstreckt und den Eindruck erweckt: Die werden die kleinbaeuerlichen Nutzer nicht mehr brach liegen lassen.

In neun Jahren sind 242 Bewaesserungsfelder mit einer Flaeche von knapp 8.000 Hektar neu entstanden. Daneben sind 108 weitere Bewaesserungsfelder aus den Jahren der Nothilfe (bis 1999) integriert und modernisiert worden. 95 % der hergerichteten Gesamtflaeche von rund 11.000 Hektar werden in diesem Jahr bebaut. Pro Hektar werden durchschnittlich 5,7 Tonnen ungeschaelter Reis geerntet. Das liegt weit ueber dem nationalen Mittel. Die Investitionskosten liegen mit rund EUR 1.500 pro Hektar (inkl. der Inputs fuer die erste Anbausaison) sensationell guenstig. Moeglich wird dies nur durch den arbeitsintensiven Einsatz der Nutzer(innen) beim Ausbau.

Die Arbeit des Programms Mali-Nord schaetzen die Gutachter als erfolgreich ein. Die wesentlichen Elemente des Ansatzes sollen in die kuenftige Gestaltung des nationalen Programms der Kleinbewaesserung einfliessen. Zugleich schlagen die Gutachter die Gruendung eines „Fonds Mali-Nord“ vor, in den die Treuhandmittel (rund EUR 1 Mio.) eingebracht werden sollen.  Die Vorschlaege wurden in Mali von allen Seiten begruesst.

Die Ergebnisse der Pruefung wurden am Donnerstag den 13. November im Hotel Nord-Sud dem malischen Umweltminister oeffentlich vorgestellt. Bild 8 von links nach rechts zeigt bei diesem Anlass: Dr. Hermann Grell, Leiter der GTZ in Mali; Aghatam Ag Alassane, malischer Umweltminister; Karl Flittner, deutscher Botschafter in Bamako und Birgit Joussen, BMZ, erste Sekretaerin, deutsche Botschaft in Bamako.

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