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Die Regenzeit 2003 war ausserordentlich ergiebig. Die Rinderherden sind wohl genaehrt (Bild 1) und beginnen jetzt im Oktober, die Weiden des Mema zu verlassen und die suedlicheren Ufer des Niger aufzusuchen.

In Lere ist die Bebauung des Marktes inzwischen abgeschlossen. Mehr als einhundert privat finanzierte Ladengeschaefte umrahmen nun die offenen Markthallen (Bild 2).

Das BMZ hatte wegen der Duerre und der Ernteausfaelle des Jahres 2002 fuer das Fruehjahr 2003 eine Nahrungsmittelnothilfe gewaehrt. Im Zuge dieser Aktion kaufte das Programm Mali-Nord mehr als 3.000 Tonnen Getreide auf (vornehmlich Hirse). Knapp ein Drittel wurde zu einem subventionierten Preis verkauft, ein gutes Drittel als „Nahrung gegen Arbeit“ abgegeben und das restliche Drittel frei an Beduerftige verteilt. Aus einem Teil der Erloese entstand ein Getreidemarkt in Lere (Bild 3). Er soll die Nahrungsmittelversorgung in der trockenen Zone langfristig sichern helfen.

Frau Birgit Joussen vom zustaendigen Referat des BMZ in Berlin besuchte den Norden Malis im Oktober 2003 und ueberzeugte sich vor Ort vom Ablauf der Massnahmen. Bild 4 zeigt sie vor den Eingangstoren des neuen Markts im Gespraech mit Ousmane Guindo, dem Bauunternehmer, Mohamed Ag Malha, Mitarbeiter der Bank Azawad Finances S.A. und Yehia Ag Mohamed Ali, dem nationalen Koordinator des Programms Mali-Nord.

Laenger als von den Bauern angenommen hat die Reifezeit des Reis in der „Contre-Saison“ in Attara gedauert. Das Saatgut fuer 90 Tage war in Segou bereits ausgegangen, als der Chef des Beratungsdienstes es kaufen wollte (es wird eigentlich nur auf Vorausbestellung vermehrt). So kaufte er eine andere, ertragreichere Sorte. Diese muss vor dem Keimen genaesst werden. Die Bauern von Attara hielten sich in ihrer Eile nicht daran und warteten deshalb statt vier Monate fast sechs Monate lang - bis September - auf die Ernte. Das lange Warte hat sich jedoch gelohnt: Es wurde eine Rekordernte von durchschnittlich 6,2 Tonnen Paddy pro Hektar.

Inzwischen beginnt auf den ersten Bewaesserungsfeldern die Ernte der Hauptsaison. Bild 5 zeigt den Perimeter der einzigen Dogon-Gruppe im Sektor Attara, rechts bereits abgeerntet, links noch vor der Ernte. Bemerkenswert ist hier zudem eine neue Entwicklung: Der Bewaesserungskanal erstreckt sich ueber fast einen Kilometer und ist deshalb stark erhoeht worden, damit das Wasser die lange Strecke rasch zuruecklegt.

Wer im Juni den niedrigsten Wasserstand des Niger erlebt hat, glaubt seinen Augen kaum, wenn er im Oktober (noch drei Wochen vor dem Hoechststand Mitte November) die Flussufer ueberschwemmt vorfindet wie hier in Attara (Bild 6).
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